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wiki:dokuwiki [2016/07/25 14:50]
matthias.opitz [Erinnerungskulturelle Debatten]
wiki:dokuwiki [2016/08/02 10:29]
matthias.opitz [Sachgeschichte]
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 Erinnerungen prägen unser Leben und unsere Persönlichkeit. Die Vergangenheit ist nicht unmittelbar erfahrbar; sie kann nur aufgrund von Zeugnissen gedeutet und zu für uns heute sinnvollen Erzählungen verknüpft werden, die Antworten auf existentielle Fragen versprechen:​ Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Erinnerungen prägen unser Leben und unsere Persönlichkeit. Die Vergangenheit ist nicht unmittelbar erfahrbar; sie kann nur aufgrund von Zeugnissen gedeutet und zu für uns heute sinnvollen Erzählungen verknüpft werden, die Antworten auf existentielle Fragen versprechen:​ Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir?
  
-Die „Präsenz der Vergangenheit ​in der Gegenwart“ (Pierre Nora) ist in unserem alltäglichen Umfeld auf vielerlei Art und Weise spürbar. Wir leben in einer regelrechten //Erinnerungskultur//; nicht nur Orte wie Museen oder Denkmäler, sondern auch vielfältige andere ​(Erinnerungs)Orte geben Anlass dazu, uns mit uns selbst ​und der Vergangenheit zu beschäftigen. ​+Die Vergangenheit ist in unserem alltäglichen Umfeld auf vielerlei Art und Weise gegenwärtig und spürbar. Wir leben in einer Erinnerungskultur;​ nicht nur Orte wie Museen oder Denkmäler, sondern auch vielfältige andere Orte, Dinge, Menschen oder Erzählungen ​geben Anlass dazu, uns mit unserer Geschichte  ​und der Vergangenheit zu beschäftigen.
  
-Aber nicht nur einzelne Menschen erinnern sich, auch gesellschaftliche ​Gruppen besitzen gemeinsame Erinnerungen ​und somit ein kollektives Gedächtnis. Solche kollektiven Erinnerungen ​bedürfen bestimmter Ankerpunkte, ​durch die sie Gestalt annehmen können. Das können konkrete ​Orte, Menschen und mythische Gestalten, Ereignisse, Ideen, Bräuche oder auch Symbole ​seinDiese Ankerpunkte werden als //Erinnerungsorte// bezeichnet. In Siegen und dem Siegerland sind es sicherlich für viele Henner und Frieder, die beiden Schlösser, die weithin sichtbare Nikolaikirche mit dem „Krönchen“,​ der Maler Rubens, der Hauberg oder der Bergbau. Die Beschäftigung mit diesen Erinnerungsorten trägt zu einer „Selbstentdeckung“ und vielleicht auch zur Neuentdeckung der Region bei.+Aber nicht nur einzelne Menschen erinnern sich, auch Gruppen besitzen gemeinsame Erinnerungen. Solche kollektiven Erinnerungen ​können ​durch  Orte, Menschen und mythische Gestalten, Ereignisse, Ideen, Bräuche oder auch Symbole ​konkret werdenSolche ​Ankerpunkte werden als Erinnerungsorte bezeichnet. In Siegen und dem Siegerland sind es sicherlich für viele Henner und Frieder, die beiden Schlösser, die weithin sichtbare Nikolaikirche mit dem „Krönchen“,​ der Maler Rubens, der Hauberg oder der Bergbau. Die Beschäftigung mit diesen Erinnerungsorten trägt zu einer „Selbstentdeckung“ und vielleicht auch zur Neuentdeckung der Region bei.
  
 ===== Sachgeschichte ===== ===== Sachgeschichte =====
  
-Der Begriff Erinnerungsort wurde von dem französischen Historiker Pierre Nora (*1931) geprägt. In seinem entsprechend betitelten, ​siebenbändigen Werk „Les lieux de mémoire“ (1984 – 1992) beschrieb er Erinnerungsorte der französischen Nation. Darunter finden sich zwar durchaus ​geographische Orte wie Verdun, ​darüber hinaus ​aber auch die Tour de France, Jeanne d'Arc, die Marseillaise oder Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Anlass für Noras Beschäftigung mit dem kollektiven Gedächtnis waren von ihm beobachtete gesellschaftliche Veränderungen. Nachdem sich traditionelle Erinnerungsgemeinschaften wie zum Beispiel das Bauerntum aufgelöst hatten und auch die Nation an Bedeutung ​verlor, suchte er nach neuen Anknüpfungspunkten für die kollektiven Erinnerungendie er mit Treibgut an einem Strand verglich+Der Begriff Erinnerungsort wurde von dem französischen Historiker Pierre Nora (*1931) geprägt. In einem siebenbändigen Werk „Les lieux de mémoire“ (1984 – 1992) beschrieb er Erinnerungsorte der französischen Nation. Darunter finden sich geographische Orte wie Verdun, aber auch die Tour de France, Jeanne d'Arc, die Marseillaise oder Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Anlass für Noras Beschäftigung mit dem kollektiven Gedächtnis waren von ihm beobachtete gesellschaftliche Veränderungen. Nachdem sich traditionelle Erinnerungsgemeinschaften wie zum Beispiel das Bauerntum aufgelöst hatten und auch Nation“ an Bedeutung ​verloren hatte, suchte er nach neuen Anknüpfungspunkten für gemeinsameverbindende französische Identitäten
  
-Nora stützte sich auf die Arbeit des französischen Soziologen Maurice Halbwachs (1877-1945). Halbwachs, der im Juli 1944 in Paris von der Gestapo verhaftet und im März 1945 in dem KZ Buchenwald ermordet wurde, hatte sich schon einige Jahrzehnte zuvor mit der Frage beschäftigt,​ „inwiefern […] das Gedächtnis von der gesellschaftlichen Umwelt abhängt“. Bis dahin galten Erinnerungen als eine persönliche,​ rein individuelle Angelegenheit. Ausgehend von seiner Beobachtung,​ dass „ganz sicher die meisten unserer Erinnerungen uns dann kommen, wenn unsere Eltern, unsere Freunde oder andere Menschen sie uns ins Gedächtnis rufen“ stellte Halbwachs einen Zusammenhang zwischen dem individuellen und dem kollektiven Gedächtnis ​(//mémoire collective//​) ​her.+Nora stützte sich auf die Arbeit des französischen Soziologen Maurice Halbwachs (1877-1945). Halbwachs, der im Juli 1944 in Paris von der Gestapo verhaftet und im März 1945 in dem KZ Buchenwald ermordet wurde, hatte sich mit der Frage beschäftigt,​ „inwiefern […] das Gedächtnis von der gesellschaftlichen Umwelt abhängt“. Bis dahin galten Erinnerungen als eine persönliche,​ rein individuelle Angelegenheit. Ausgehend von seiner Beobachtung,​ dass „ganz sicher die meisten unserer Erinnerungen uns dann kommen, wenn unsere Eltern, unsere Freunde oder andere Menschen sie uns ins Gedächtnis rufen“ stellte Halbwachs einen Zusammenhang zwischen dem individuellen und dem kollektiven Gedächtnis her.
  
-Die Zugehörigkeit eines Individuums zu einer sozialen Gruppe bewirkt nach Halbwachs die Übernahme ihrer kollektiven Erinnerungen. Umgekehrt hat das Verlassen einer Erinnerungsgemeinschaft oder ihre Auflösung auch den Verlust der gemeinsamen Erinnerungen zur Folge – die Erinnerungsorte ‚erkalten‘ somit. Das kollektive Gedächtnis ist laut Maurice Halbwachs ein Merkmal menschlicher Gemeinschaften. Streng genommen gibt es also eine Vielzahl kollektiver Gedächtnisse und jeder einzelne Mensch hat an mehreren davon teil. Allerdings bewahren Gruppen Erinnerungen nicht einfach bloß auf, sondern bringen auch selbst neue Erzählungen und Interpretationen der Vergangenheit durch Aushandlungsprozesse hervor. Dabei sind die Gegenwart und die aktuellen Bedürfnisse der Menschen ausschlaggebend – in Zeiten der Not sind etwa andere Erinnerungen von Bedeutung als in Zeiten des Wohlstandes und positive Erinnerungen werden anders verarbeitet als negative oder mit Scham behaftete.+Die Zugehörigkeit eines Individuums zu einer sozialen Gruppe bewirkt nach Halbwachs die Übernahme ihrer kollektiven Erinnerungen. Umgekehrt hat das Verlassen einer Erinnerungsgemeinschaft oder ihre Auflösung auch den Verlust der gemeinsamen Erinnerungen zur Folge – die Erinnerungsorte ‚erkalten‘ somit. Das kollektive Gedächtnis ist laut Maurice Halbwachs ein Merkmal menschlicher Gemeinschaften. Streng genommen gibt es also eine Vielzahl kollektiver Gedächtnisse und jeder einzelne Mensch hat an mehreren davon teil. Allerdings bewahren Gruppen Erinnerungen nicht einfach bloß auf, sondern bringen auch selbst neue Erzählungen und Interpretationen der Vergangenheit durch Aushandlungsprozesse hervor. Dabei sind die Gegenwart und die aktuellen Bedürfnisse der Menschen ausschlaggebend – in Zeiten der Not sind etwa andere Erinnerungen von Bedeutung als in Zeiten des Wohlstandes und positive Erinnerungen werden anders verarbeitet als negative oder solche, die mit Scham behaftet sind.
  
-Erinnerungsorte entstehen ​allerdings ​nicht immer nur auf natürliche Weise ‚von unten‘, d. h. innerhalb der Erinnerungsgemeinschaften. ​Daneben ​sind ‚Erinnerungsspezialistinnen und Erinnerungsspezialisten‘ wie Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer, Museumsfachleute,​ Archivare und Archivarinne ​oder Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen sowie mitunter auch Laien oder semi-professionelle Akteure aus Heimatvereinen oder der Werbe- und Tourismusbranche an der Entstehung bzw. Etablierung von Erinnerungsorten im kollektiven Gedächtnis beteiligt. ​Dabei wird teilweise aktiv versucht, ein bestimmtes Geschichtsbild zu vermitteln. Manchmal geschieht dies mehr oder weniger als Nebenprodukt, vor allem, wenn Erinnerungsorte ​für touristische Zwecke benutzt werden. (Vgl. Bernd Schönemann:​ Geschichtsdidaktik,​ Geschichtskultur,​ Geschichtswissenschaft,​ in: Günther-Arndt (Hrsg.): Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. 4. Auflage, Berlin, 2009, S18f;)+Erinnerungsorte entstehen nicht nur auf natürliche Weise ‚von unten‘, d. h. innerhalb der Erinnerungsgemeinschaften. ​Es sind auch professionelle Gruppenetwa  ​Museumsfachleute,​ Archivare und Archivarinnen ​oder Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen, Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer ​sowie mitunter auch Laien oder semi-professionelle Akteure aus Heimatvereinen oder der Werbe- und Tourismusbranche an der Entstehung bzw. Etablierung von Erinnerungsorten im kollektiven Gedächtnis beteiligt. ​Manchmal ​wird dabei bewußt oder unbewußt ​versucht, ein bestimmtes Geschichtsbild zu vermitteln, vor allem, wenn Erinnerungsorte ​touristischen Zwecken dienen sollen.
  
-Nicht nur Pierre Nora, sondern auch die deutsche Kulturwissenschaftlerin ​Aleida ​Assmann ​und ihr Mann, der Kulturwissenschaftler ​Jan Assmann, ​haben sich von Maurice Halbwachs‘ Überlegungen ​inspirieren lassen. Sie entwickelten dessen Überlegungen zum kollektiven Gedächtnis weiter und unterscheiden ​zwischen einem kurzlebigen,​ dynamischen kommunikativen einem dauerhaften kulturellen Gedächtnis. Das kommunikative Gedächtnis dient in erster Linie der Bewältigung des täglichen Lebens. Die darin bewahrten gemeinsamen Erinnerungen beruhen auf der alltäglichen zwischenmenschlichen Kommunikation und gehen nach nur etwa drei bis vier Generationen verloren. Im Gegensatz dazu ist das kulturelle Gedächtnis in seiner Lebensdauer nicht begrenzt, da es sich auf langfristig bestehende, institutionalisierte Ankerpunkte wie Texte, Bilder und Riten stützt. Mittlerweile genießt das Konzept der Erinnerungsorte eine enorme Popularität. Die Konzepte von Maurice Halbwachs, Pierre Nora sowie Jan und Aleida Assmann stellen ​bei weitem ​nicht die einzigen, wohl aber die einflussreichsten Ansätze zur Erforschung kollektiver Erinnerung dar.+In der deutschen Kulturwissenschaft haben Aleida und Jan Assmann, ​ von Maurice Halbwachs‘ Überlegungen ​inspiriert, ​zwischen einem kurzlebigen,​ dynamischen kommunikativen einem dauerhaften kulturellen Gedächtnis ​unterschieden Das kommunikative Gedächtnis dient in erster Linie der Bewältigung des täglichen Lebens. Die darin bewahrten gemeinsamen Erinnerungen beruhen auf der alltäglichen zwischenmenschlichen Kommunikation und gehen nach etwa drei bis vier Generationen verloren. Im Gegensatz dazu ist das kulturelle Gedächtnis in seiner Lebensdauer nicht begrenzt, da es sich auf langfristig bestehende, institutionalisierte Ankerpunkte wie Texte, Bilder und Riten stützt. Mittlerweile genießt das Konzept der Erinnerungsorte eine enorme Popularität. Die Konzepte von Maurice Halbwachs, Pierre Nora sowie Jan und Aleida Assmann stellen nicht die einzigen, wohl aber die einflussreichsten Ansätze zur Erforschung kollektiver Erinnerung dar.
  
-Erinnerungsorte können auf mehreren Ebenen nebeneinander existieren. So gibt es (inter)nationale und auch regionale ​ – in unserem Fall Siegerländer – Erinnerungsorte. Zudem haben verschiedene gesellschaftliche Gruppen durchaus unterschiedliche Erinnerungsorte. Ältere Menschen können andere haben als junge, Protestanten andere als Katholiken, – um nur einige mögliche Erinnerungsgemeinschaften zu nennen. Gemeinsam ist ihnen, dass viele Menschen etwas mit ihnen verbinden und sie für ihre Identität als relevant ​einstufen.+Erinnerungsorte können auf mehreren Ebenen nebeneinander existieren. So gibt es (inter)nationale und auch regionale – in unserem Fall Siegerländer – Erinnerungsorte. Zudem haben verschiedene gesellschaftliche Gruppen durchaus unterschiedliche Erinnerungsorte. Ältere Menschen können andere haben als junge, Protestanten andere als Katholiken, – um nur einige mögliche Erinnerungsgemeinschaften zu nennen. Gemeinsam ist einem Erinnerungsort, dass viele Menschen etwas mit ihm verbinden und ihn für ihre Identität als relevant ​empfinden
  
-Diese Vielfalt der Erinnerungsgemeinschaften ​spiegelt sich in zahlreichen Buchpublikationen zu (inter)nationalen sowie regionalen Erinnerungsorten ​wider. Die deutschen Erinnerungsorte wurden von Etienne François & Hagen Schulze veröffentlicht,​ welche dabei jedoch ein anderes Anliegen verfolgten als Pierre Nora zuvor mit seiner Pionierarbeit Les lieux de mémoire. Während es, wie schon der Titel „Erinnerungsorte Frankreichs“ andeutet, Noras Anlie-gen ​gewesen war, die französische Nationalgeschichte aus dem Blickwinkel der Erinne-rungsgeschichte ​neu zu erzählen, wählten François und Schulze ​angesichts der vielen Brüche in der deutschen Geschichte ​bewusst den Titel „Deutsche Erinnerungsorte,​ der keinen Hinweis auf eine nationale ​und staatliche Kontinuität enthält. +Diese Vielfalt der Erinnerungsgemeinschaften ​wird anhand der zahlreichen Buchpublikationen zu (inter)nationalen sowie regionalen Erinnerungsorten ​deutlich. Die deutschen Erinnerungsorte wurden von Etienne François & Hagen Schulze veröffentlicht,​ welche dabei jedoch ein anderes Anliegen verfolgten als Pierre Nora zuvor mit seiner Pionierarbeit ​"Les lieux de mémoire". Während es, wie schon der Titel „Erinnerungsorte Frankreichs“ andeutet, Noras Anliegen ​gewesen war, die französische Nationalgeschichte aus dem Blickwinkel der Erinnerungsgeschichte ​neu zu erzählen, wählten François und Schulze bewusst den Titel „Deutsche Erinnerungsorte, der angesichts der vielen Brüche in der deutschen Geschichte passender erscheint und darüber hinaus die Eingebundenheit Deutschlands in einen deutschsprachigen ​und gesamteuropäischen Rahmen widerspiegelt. Unter den von Ihnen ausgemachten Erinnerungsorten finden sich so unterschiedliche ​„Orte“ ​wie der Berliner Reichstag, Goethe, Grimms Märchen, die Bundesliga und Beethovens Neunte aber auch schmerzhafte oder Unbehagen und Scham auslösende Erinnerungsorte wie Stalingrad oder Auschwitz.
-Unter den von Ihnen ausgemachten Erinnerungsorten finden sich so unterschiedliche ​Dinge wie der Berliner Reichstag, Goethe, Grimms Märchen, die Bundesliga und Beethovens Neunte aber auch schmerzhafte oder Unbehagen und Scham auslösende Erinnerungsorte wie Stalingrad oder Auschwitz. ​+
  
 Das Projekt ZEIT.RAUM Siegen will in Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern regionale Erinnerungsorte in und um Siegen identifizieren und auf ihre Bedeutung für die Menschen untersuchen. Teil des Projekts ist die Erstellung eines interaktiven und multimedialen 3D-Stadtmodells,​ welches im Siegerlandmuseum ausgestellt sein wird und solche Erinnerungsorte sicht- und greifbar macht. ​ Das Projekt ZEIT.RAUM Siegen will in Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern regionale Erinnerungsorte in und um Siegen identifizieren und auf ihre Bedeutung für die Menschen untersuchen. Teil des Projekts ist die Erstellung eines interaktiven und multimedialen 3D-Stadtmodells,​ welches im Siegerlandmuseum ausgestellt sein wird und solche Erinnerungsorte sicht- und greifbar macht. ​
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